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GEGENWARTSDEBATTEN

"Sexuelle Selbst-Bestimmung, oder: Wie lässt sich selbst bestimmen, was vorher nicht gewusst werden kann?
Soziologische Anmerkungen."

Prof. Dr. Paula-Irene Villa Braslavsky  

Ludwig-Maximilians-Universität München

Freitag, den 10. Oktober 2025 um 16:00 Uhr (MESZ)

 

Zum Thema: 

Es geht um die Frage, was „sexuelle Selbst-Bestimmung“ soziologisch meint, meinen könnte und womöglich meinen sollte. Der Fokus der Überlegungen liegt darauf, wie systematisch mit der Unwägbarkeit zwischenleiblicher Praxis umzugehen wäre. Denn zwischenleibliche Praxis beinhaltet ein „sich-Einlassen“ auf ein Affiziertwerden, von dem vorher nicht unbedingt klar gewusst werden kann, wie es sich anfühlen wird. Wie also kann eine Person selbst bestimmen, was vorher nicht gewusst werden kann? – Außerdem wird es darum gehen, welche Methoden zur Auseinandersetzung mit diesen Fragen für die empirische Sozialforschung sinnvoll sind. 


Zur Referentin: 

Paula-Irene Villa Braslavsky (*1968) seit 2008 Lehrstuhlinhaberin für Allgemeine Soziologie & Gender Studies am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Biopolitik und Körper, Gender und Politik, Sozialtheorie, Care und Familie sowie Akademische Freiheit. Sie hat u.a. publiziert zu „Sexy Bodies. Eine soziologische Reise durch den Geschlechtskörper“ (1999), „Judith Butler. Eine Einführung“ (2. Aufl. 2012) und „Schön normal. Manipulationen am Körper als Technologien des Selbst“ (2008). Mehr Informationen unter www.gender.soziologie.uni-muenchen.de.

 

Zur Veranstaltungsreihe: 

Mit der Veranstaltungsreihe „Gegenwartsdebatten“ öffnen wir die Türen des Instituts für außerrechtliche Perspektiven auf die Forschungsfelder des Instituts. Wir laden herausragende Forschende aus den Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften zum transdisziplinären Dialog über Rechtsthemen der Gegenwart ein. Die Veranstaltungen sind offen für alle Interessierten.

Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht