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Aktuelle Forschung im IPR: Grundrechte und IPR nach der BVerfG-Entscheidung zum KinderEheBG

Montag, 8. Mai 2023, 15:00 - 17:00 Uhr (MESZ)

 

Online Panel: Grundrechte und IPR nach der BVerfG-Entscheidung zum KinderEheBG

 

Über das Thema:

Das Bundesverfassungsgericht hat am 29. März 2023 in einem umfangreichen Beschluss das Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen in seinem kollisionsrechtlichen Teil für teilweise verfassungswidrig erklärt.  Solche verfassungsgerichtlichen Entscheidungen zum Kollisionsrecht sind selten, und die Entscheidung hat neue Aspekte aufgeworfen. Im Panel und mit dem Publikum soll deshalb diskutiert werden, wie die Entscheidung zum Verhältnis zwischen Grundrechten sowie IPR beiträgt oder wie andersherum die Grundrechte im Privatrecht über die Grenze hinauswirken. 

 

Es diskutieren:

Henning Radtke

Richter des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts; Universitätsprofessor a.D. und Honorarprofessor an der juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover; zuständiger Berichterstatter im Verfahren beim Bundesverfassungsgericht.

 

Dagmar Coester-Waltjen

Bis zu ihrer Emeritierung Inhaberin des Lehrstuhls für deutsches, europäisches und internationales Privat- und Prozessrecht an der juristischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen sowie Direktorin des dortigen Lichtenberg-Kollegs.

 

Susanne Gössl

Direktorin am Institut für Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

 

Lars Viellechner

Professor für Öffentliches Recht, insbesondere Verfassungsrecht, Verfassungstheorie, Rechtsphilosophie und Transnationales Recht an der Universität Bremen sowie Direktor des dortigen Zentrums für Europäische Rechtspolitik.

 

Zur Veranstaltungsreihe:

Die Veranstaltungsreihe „Aktuelle Forschung im Internationalen Privatrecht“ wird von Ralf Michaels und Michael Cremer organisiert. Gastreferent*innen und Mitarbeiter*innen des Instituts stellen hier ihre Arbeit zu aktuellen Forschungsfragen und Entwicklungen im Internationalen Privatrecht zur Diskussion. Die Workshops richten sich an Wissenschaftler*innen, die zum Internationalen Privatrecht forschen und sind gleichzeitig offen für alle Interessierten aus dem akademischen Kontext (Doktorand*Innen und Student*innen eingeschlossen).

 

Der Workshop findet als Videokonferenz über Zoom statt.

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Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht